Stadt & öffentlicher Raum

Rechtspopulismus in Hamburg

Im Juli letzten Jahres veröffentlichten wir den Text „Städtische Modernisierung und Restlinke – Zur Auseinandersetzung um die Rote Flora in Hamburg“ (www.demontage.org). Zwischenzeitlich wurde die rot-grüne Regierung in Hamburg abgewählt und durch eine Koalition zwischen CDU, FDP und der rechtspopulistischen Schillpartei ersetzt. (Lokalberichte Hamburg 24, 28.11.2002)
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Städtische Modernisierung und Restlinke
Zur Auseinandersetzungen um die Rote Flora in Hamburg

Nachdem Hamburg Anfang der achtziger Jahre im Bundesvergleich von der ökonomischen Spitze ins Mittelfeld abgerutscht war, hielt der damalige SPD Bürgermeister Klaus von Dohnanyi 1983 vor dem Überseeclub eine einschneidende Rede. Bei dem Überseeclub handelt es sich um den Szenetreff der ökonomischen Elite Hamburgs. Dohnanyi setzte sich in seiner Ansprache von dem sozialdemokratischen Modell der gesellschaftsübergreifenden Daseinsfürsorge ab, indem er das Leitbild einer „Unternehmensstadt“ propagierte. Die Stadt wurde fortan als regionaler Wettbewerbsstaat gesehen, der wie ein Unternehmen um Marktanteile und Profite kämpft. (jungle world 39/2001, 19.09.2001)
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Law and order, gnadenlos

In der Schlussrunde des Hamburger Wahlkampfs wurde bekannt, dass zwei der mutmaßlichen Selbstmordattentäter vom 11. September in der Stadt gelebt haben. (jungle world 39/2001, 19.09.2001)
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Lokalpatriotischer Standortwahn
Konflikt um Airbus-Werkserweiterung in Hamburg

Bürgermeisterkonkurrenz um Investitionsentscheidungen von Großunternehmen, sekundierende Gewerkschaften und Betriebsräte im Standortwettbewerb – leider nichts Besonderes (jungle world)
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Hamburg – Heim für rassistisch Ausgegrenzte?

“Wer ist der jetzt festgenommene 14 Jahre alte Räuber? Mirko ist gebürtiger Jugoslawe, Angehöriger einer dort verfolgten Minderheit. Er wohnt in Hausbruch bei seiner Mutter. Besucht die Sonderschule. Aber nur ab und zu, heißt es. Die Polizei kennt ihn schon länger.” Die tonangebende Regionalzeitung Hamburger Abendblatt forderte ihrem Publikum eine kleine Denkleistung ab, wo sie vor einigen Jahren noch kurz und bündig von “Zigeunern” schrieb. (Dezember 2001)
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